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Markenanmeldungen und Bestandsmarken weiterhin auf Wachstumskurs.
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Eine Ergänzung und Stärkung des Patentschutzes in Europa
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Der Verein Deutscher Ingenieure veranstaltet mit Herrn Wiro Wickord das Seminar „Fremde Patente legal umgehen“.
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Aus gegebenem Anlass möchten wir Sie vor irreführenden Angeboten und Betrugsversuchen warnen, die uns leider inzwischen fast täglich von Mandanten zugesandt werden.
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Für unsere Kanzlei suchen wir Patentanwaltsfachangestellte in Voll- oder Teilzeit
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Der geplante Austritt Großbritanniens aus der EU wird auch Auswirkungen haben auf den Bereich der Gemeinschaftsschutzrechte.
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Markenstatistik 2024 des DPMA: Ein Überblick für Unternehmer

Das Deutsche Patent- und Markenamt (DPMA) hat die aktuellen Zahlen zu Markenanmeldungen und Markeneintragungen für 2024 veröffentlicht, die einen anhaltenden Wachstumstrend steigender Anmelde- und Eintragungszahlen belegen. Im vergangenen Jahr wurden insgesamt 77.221 deutsche Marken neu angemeldet, was einem Anstieg von 2,6 Prozent gegenüber 2023 entspricht. Damit setzt sich der positive Trend fort, auch wenn die Rekordzahlen aus dem Coronajahr 2021 (87.649 Anmeldungen) nicht erreicht wurden.

Herkunft der Markenanmeldungen

Über 90 Prozent der Markenanmeldungen stammen von Unternehmen mit Sitz in Deutschland. Die restlichen knapp 7.000 Anmeldungen verteilen sich auf internationale Anmelder, wobei China mit 3.376 Anmeldungen führend ist. Dahinter folgen das Vereinigte Königreich (562), die USA (535) sowie weitere Länder wie die Schweiz (325) und Österreich (306).

Eintragungsquote und Qualität der Anmeldung

Von den eingereichten Marken wurden knapp 50.000 Marken erfolgreich eingetragen, was einer Eintragungsquote von 65 Prozent entspricht. Ursächlich dafür, dass zirka ein Drittel der Markenanmeldungen nicht zur Eintragung geführt wurden, mag darin liegen, dass die Einreichungen dabei durch die Markenanmelder selbst und damit ohne juristische Beratung vorgenommen wurden. Unsere Kanzlei hingegen erreicht seit Jahren eine stabile Eintragungsquote von über 90 Prozent, dank umfassender Prüfung der Schutzfähigkeit vor der Anmeldung.

Widerspruchsverfahren: Rechtssicherheit durch professionelle Recherche

Im Jahr 2024 wurden 2.205 Widersprüche gegen eingetragene Marken verzeichnet, was etwa fünf Prozent aller registrierten Marken betrifft. Widersprüche entstehen im Regelfall durch Konflikte mit älteren, ähnlichen Markenrechten. Dank unserer gründlichen und im Vorfeld durchgeführten Markenrecherche nach identischen oder ähnlichen Zeichen, liegt die Widerspruchsquote bei den durch unsere Kanzlei angemeldeten Marken deutlich unter fünf Prozent und sorgt für eine alsbaldige und langfristige Rechtssicherheit.

Markenbestand und Verfahren

Zum Jahreswechsel waren beim DPMA insgesamt 897.701 Markenrechte in Kraft – ein kontinuierlicher Zuwachs, der die Bedeutung von Marken als Wettbewerbsvorteil und Alleinstellungsmerkmal unterstreicht. Zudem waren zu diesem Zeitpunkt 53.407 Verfahren anhängig, darunter Eintragungs- und Widerspruchsverfahren sowie bereits eingetragene Marken, bei denen die dreimonatige Widerspruchsfrist noch läuft.

Warum Sie Ihre Marke professionell anmelden sollten

Die aktuelle Statistik zeigt: Eine erfolgreiche Markeneintragung erfordert mehr als nur das Ausfüllen des Anmeldeformulars. Durch professionelle juristische Beratung können Eintragungsrisiken bereits im Vorfeld erkannt und minimiert werden. Unsere Kanzlei bietet Ihnen in allen markenrechtlichen Angelegenheiten eine umfassende professionelle Unterstützung – von der Prüfung der Eintragungsfähigkeit bis zum dauerhaften Schutz vor Verwässerung Ihrer eingetragenen Marke.

Investieren Sie in den Schutz Ihrer Marke und profitieren Sie von unserer juristischen Fachexpertise!